Urlaub auf Rab 16.08. bis 30.08.2003 |
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Anreise
Es hat sich als ideal herausgestellt, dass wir bereits am Freitag Abend um 18:30 Uhr losgefahren sind. So war es die Nacht über im Auto angenehm temperiert, die Kinder schliefen fast die ganze Strecke und von Staus sind wir ebenfalls fast vollständig verschont geblieben. Zudem sind wir samstags ca.1 Std. nach Sonnenaufgang an die nicht ganz ungefährliche Küstenstraße zwischen Rijeka und Jablanac gekommen und konnten diese somit bei Tageslicht fahren. Die Wartezeit an der Fähre in Jablanac hielt sich mit ca. einer Stunde ebenfalls in Grenzen. Um 10:00Uhr am Samstag Vormittag waren wir dann bereits in unserer Ferienwohnung. |
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Rein in's Wasser | |
Ein 25 Tonnen Kran war
keine 100m entfernt und so wurde unsere Pixie am Samstag
Nachmittag, nachdem ich die Anmeldung beim Hafenkapitän
in Rab erledigt hatte, eingekrant. Kosten: 160 Kuna |
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Der erste Stress - Festmachen |
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Da wir den Bootsliegeplatz für 5 € am Tag bei unseren Wohnungsvermieter mitgebucht hatten, haben wir uns erst mal an diesen gewandt. Statt uns aber zu sagen, dass wir das Boot senkrecht zum Steg mit zwei Vorleinen und Heckanker festmachen sollen, wollte er dies selbst tun. Dabei stellte sich aber heraus, dass unsere Ankerleine nicht besonderes gut untergeht, sondern aufschwimmt. Da unser Liegeplatz der am weitesten vom Ufer entfernte war, wären so die anderen Anleger immer mit unserer Leine ins Gehege gekommen. | |
Zudem wäre
jedes Mal ein entsprechendes Ankermanöver nötig
gewesen, da wir unseren Anker selbstverständlich tagsüber
nicht zurücklassen konnten, sondern ihn zum Ankern
unterwegs gebraucht haben. Schließlich hat sich unser
Vermieter erbarmt und uns einen Anker (höchstens 3 kg)
mit Leine geliehen und diesen auch selbst versenkt. Nach
seinen entsprechenden Manövern, waren wir mit unseren
Nerven am Ende und auch die Halterung unseres Kompasses
hat im Eifer des Gefechtes dran glauben müssen - aber
wir haben ja GPS. Grrrr! Der Vermieter war jedoch noch keine 5 Minuten weg, da war der Bug unseres Schiffes durch von achtern kommende Wellen und Wind schon fast an den Steg gedrückt worden, da der Anker - was mich überhaupt nicht wunderte - nicht hielt. Alle anderen Boote lagen zudem nicht mit Heckanker, sondern hatten eine entsprechende Leine von achtern an die gegenüberliegende Mole gezogen und dort an Ringen oder im Wasser versenkten Betonklötzen festgemacht. An unseren Liegeplatz war jedoch kein entsprechender Ring oder Klotz vorhanden. Nach unserer entsprechenden Beschwerde ist unser armer Vermieter erst mal eine Weile im Hafenbecken getaucht und hat den Anker irgendwo am Grund eingehackt. Hier hat er tatsächlich die nächsten vierzehn Tag gehalten. Die Ankerleine unseres Vermieters hatte ihren Namen verdient. Sie war aus Naturfaser, vermutlich Hanf, und ging unter als wäre sie aus Blei. Deshalb ist uns die ganzen vierzehn Tage auch keiner rein gefahren. Mit einer Ausnahme: Unser Vermieter selbst! Mensch war der sauer! |
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Logbuch 16.08.03 bis
30.08.03 16.08.2003 Kurze Orientierungsfahrt im Barbatski Kanal . 17.08.2003 U Citnata 18.08.2003 U Kristofor 19.08.2003 Zavratnica 21.08.2003 U Kristofor 22.08.2003 "unsere Bucht" 23.08.2003 "unsere Bucht" 24.08.2003 Barbatski Kanal 25.08.2003 Grgur und um Rab herum 26.08.2003 Barbatski Kanal 27.08.2003 Losinj 28.08.2003 Barbatski Kanal - der verzweifelte Versuch um Rab herum zu kommen |
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