Anfertigen der Temperatursensoren Der Sensor ist hier rechts im Bild in der Krokodilklemme zu sehen.
Als Draht wure eine vieradrige, geschirmte Telefonleitung verwendet. Die beiden verdrillten Kabel stellen den 1-Wire-Bus dar. Um trotz sternförmig verteilter Sensoren eine Ringstruktur zu erzielen läuft die eine Busleitung (rot) zum Sensor und dann in der anderen Leitung vom Sensor weg zum nächsten Sensorkabel und ist dort wiederum mit der roten Leitung verbunden. Damit wird der Bus zwar doppelt so lang, elektrísch jedoch wesentlich stabiler. Der weiße Draht führt 5V+ der schwarze Ground. Die Pins wurden anschließend einzeln mit Schrumpfschlauch isoliert und dann noch mit einem gemeinsamen Schlauch überzogen. Vor dem Schrumpfen habe ich einen Tropfen Sekundenkleber aufgebracht um die Anschlüße gegen das Eindringen von Flüßigkeiten zu sichern. |
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Der fertige Sensor | |
Die 1-Wire-Verteilerdose mit dem 2-fach Zählmodul. Rechs oben ist der Anschluß für den Durchflußmesser. S=Signal, +/- 5V
Die fest eingelötete Batterie des Zählmoduls (oben Mitte) hat sich als Schwachpunkt erwiesen und wurde mittlerweile durch einen Batteriehalter wie er auch auf PC-Mainbords zu finden ist ersetzt. Die blanken Drähte im unteren Teil dienen als Lötstützpunkte für die Temperatursensoren. Da man nach dem Einbau nicht mehr an die Rückseite der Platine herankommt, wurde diese verkehrt herum verwendet. Die Feinsicherung sichert die Spannungsversorgung durch den USB-Dongle ab. Das Kabel links oben ist die Verbindung zum USB-1-Wire-Dongle. Hierüber erfolgt auch die 5V-Stromversorgung der Temperatursensoren. Das Zählmodul braucht keine Fremdspannung. Im Gegenteil durch das Anlegen einer Hilfsspannung hat sich bei meinen ersten Versuchen die Batterie innerhalb kürzester Zeit entladen. Erst beim genaueren Studieren der englischen Unterlagen fand ich den Hinweis, dass nach Möglichkeit auf das Anlegen einer Fremdspannung verzichtet werden soll, da sich sonst im ausgeschalteten Zustand die Batterie darüber entladen kann. Was sie ja auch prompt getan hat. Dass das Zählmodul keine externe Spannungsversorgung braucht, hat auch den enormen Vorteil, dass der Durchfluß bzw. die Menge des durchgeflossenen Benzins auch bei ausgeschalteten PC gemessen wird. |
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Hier der Verteilerkasten im Motorraum. Die meisten Temperatursensoren und auch der Durchflußmesser ist schon angeschlossen. |
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Die vorhandenen Gewindelöcher in den Abgasknie wurden zweckentfremdet. Hier fanden die Sensoren für die Temperatur Aufnahme. Die Bohrung mit wurde zwecks besserer Wärmeleitung mit Kupferpaste gefüllt, der Sensor hineingesteckt und mittels einer Drahtschlinge gesichert. | |
Selbes auch auf der Steuerbordseite. |
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Jeweils ein Sensor wurde in nicht verwendeten
Gewindelöchern neben den Krümmerflanschen am Motorkopf angebracht. Ein zusätzlicher Sensor in einem Gewindeloch an der Ölwanne (ohne Bild) ermittelt die Öltemperatur. Hier liegt übrigens die höchste bisher gemessene Temperatur an. |
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Ein weiterer Sensor wurde zum Wasserverteiler oben auf dem Motor geführt und in ein dafüür von mir gebohrtes Sackloch im Verschlußstopfen eingebracht. | |
Hier der Benzin-Durchflußmesser zwischen Vorfilter und Motorfilter. Der zuerst gewählte Düsendurchmesser von 2,5mm erwies sich als zu groß. Im Leerlauf konnte damit kein Durchfluß ermittlet werden. Mittlerweile ist eine 2,0mm Düse eingebaut. Messergebnisse liegen damit aber noch nicht vor. Darunter ist der Sensor für den Benzinwarner, welcher bei vorhandenen Benzindämpfen die Blower einschaltet und ein Warnsignal ausgibt. |
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Das Kühlblech auf
dem Verteilerdeckel ist für den 7805 der Spannungsversorgung des
Durchflußmessers. Sobald die Zündung eingeschaltet wird,
wird auch dieser mit Spannung versorgt. Ursprünglich sollte hiermit auch das Zählmodul versorgt werden, was sich - siehe oben - aber als unnötig und kontraproduktiv herausgestellt hatte. Mittlerweile habe ich das Zählmodul noch über Optokoppler galvanisch von der Bordspannung getrennt. |
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Die Inbetriebnahme der Sensoren erfolgte noch mit dem Laptop. Die spätere Erfassung erfolgt selbstverständlich mittels Board-PC | |
Hier die Daten bei der Inbetriebnahme der Zweikreiskühlung und der Sensoren. Hier sind einzelne Temperaturen im roten Bereich. Dies jedoch nur, weil ich noch keine echten Grenzen angegeben hatte. Mittlerweile habe ich bei mehreren Fahren die absoluten Maxima ermittelt und diese mit geringen Zuschlägen als Maximalwerte konfiguriert. So ist normalerweise alles im grünen Bereich und eventuelle Überschreitungen werden sofort durch die rote Farbe ersichtlich. Die nächste Version meines "Loggers" wird zusätzlich eine Warnlampe und eine akustische Meldung beinhalten. Man sieht der Kühlschrank war eindeutig zu warm. ;-) |
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Motorraum-T | Knie-T1 | Knie-T2 | Kopf-T1 | Kopf-T2 | Motor-T (Verteiler) | Öl-T | Cockpit-T | Wasser-T |
47,0 °C | 48,5 °C | 60,5 °C | 92,0 °C | 90,0 °C | 72,5 °C | 107,5 °C | 22,5 °C | 22,6 °C |
(c) Erich Freibert, Juni 2008
Hinweis: Sämtliche Warenzeichen, Markennamen, Trademarks etc. sind
Eigentum der jeweiligen Firmen auch wenn dieses nicht ausdrücklich
kenntlich gemacht ist und der Trademarks-Eigener nicht namentlich
genannt wird und werden selbstverständlich anerkannt!
Das hier gezeigte ist nur eine Beschreibung von mir vorgenommer Um-
bzw. Einbauten. Es ist keine Aufforderung dies ebenfalls zu tun und ist
auch keine entsprechende vollständige Bauanleitung. Fehler und Irrtum
ist vorbehalten. Auch die rechtliche Zuläßigkeit wird von mir nicht
garantiert.
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